2006 - Der Beginn
Mitte 2006 begannen Tandrin und Disdain ihre Vorstellung von krankem, brutalem und erotischem Industrial-Zombie-Elektro zu verwirklichen.
Heraus kam "Novastorm", ein neuer Sturm, der darauf aus ist über die Tanzflächen zu fegen.
Nachdem sich einige Songs als wahre Tanzflächenmagneten erwiesen, ging man dazu über das harte Nebenprojekt von "mechanical moth" als etwas Eigenständiges zu betrachten.Innerhalb kurzer Zeit bereicherte man das Repertoire immer mehr mit dunklen Werken, teils mit intelligenten Texten, teils mit simpler brutaler Härte.
Zu den Songs gesellte sich ein aufwändiges grafisches Design, das perfekt mit der düsterkranken und erotischen Wärme frisch geronnenen Blutes harmoniert .
2008 - bitch to the bone
Am Ende kam das Debutwerk "bitch to the bone" heraus. Eine Verschmelzung aus harter Industrial-Elektronik und brutalen Texten, welche sich stark vom Einheitsgestampfe abhebt und dennoch auf den Tanzflächen der schwarzen Szenen reiche Ernte einfahren wird.
Bestehend aus Tandrin, der bis dato mehrere Alben mit mechanical moth herausbrachte, sowie Disdain lassen sie zusammen ihren perfiden Phantasien freien Lauf.
2014 - bad taste
Lange Zeit war es windstill im Rhein-Main-Gebiet. Der Himmel klarte auf und eine ruhige Zeit brach an – womöglich zu ruhig… Hatte man das Unwetter überstanden? Oder befand man sich vielleicht auch nur im Auge des Sturms und man hatte lediglich noch ein paar wenige Atemzüge Zeit, um Luft zu holen und sich für das nächste Gewitter zu wappnen?
Nach vollen 6 Jahren zombiemäßig geruhsamer Entwicklungszeit mit vielen Livegigs, betrachteten wir das Gekröse zu unseren Füßen. Wir befanden es für gut und nannten es "bad taste". Dreckig und hart ist es geworden, nicht poliert und glänzend. Wenn Knicklichter rosten könnten, würden sie Novastorm hören.
Wie sagt man so schön: Härter, Besser, noch mehr mit der Faust durchs Gesicht mitten ins Hirn. Zurücklehnen und die Zombieapokalypse genießen, Atompilze beim wachsen zusehen und ganz allgemein mit allerlei Gesellschaft hart ins finale Gericht gehen. Und manchmal auch häuten.
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